Kategorie: Allgemein

  • Lebendiger Adventskalender

    Am 12.12.23 um 18 Uhr durfte die Mühlenbergschule das zwölfte Adventskalendertürchen für die Gemeinde Osloß öffnen. Die Kinder bereiteten hierfür ein kleines Programm aus Gedichten und Liedern vor und auch die Flötenkinder konnten ihr Können unter Beweis stellen. Frau Appe begleitete uns bei den musikalischen Darbietungen auf dem Akkordeon. Es war ein gelungener Abend mit warmen Punsch und Kakao, einem liebevoll hergerichteten Buffet und auch die Spendendosen wurden reichlich gefüllt. Der Erlös geht auch in diesem Jahr wieder in die Jugendarbeit der Gemeinde.

    Ich bedanke mich bei den Kindern, meinen Kolleginnen, den Eltern und dem Förderverein für das Herrichten des Buffets sowie ihre Unterstützung und ihren Einsatz.

    Herzlichst

    Katharina Gaschler

  • Besuch im Kunstmuseum

    Am Freitag, den 08.12.23 fuhren die Klassen 3/4 ins Kunstmuseum nach Wolfsburg und besuchten die aktuelle Ausstellung von Künstlerin Kapwani Kiwanga „Die Länge des Horizonts“.  

    Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt vom 16. September 2023 bis zum 7. Januar 2024 die erste allumfassende Mid-Career-Retrospektive der kanadisch-französischen Künstlerin Kapwani Kiwanga. Die raumgreifenden Werke Kapwani Kiwangas, die bereits mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet wurden, verbinden sich in der Ausstellung zu einer einmaligen ästhetischen, erkenntnisreichen und auch körperlichen Erfahrung.

    Kapwani Kiwanga, die ihre Wurzeln in Tansania hat, „[…] versteht es, visuell zu verführen und zugleich inhaltlich zu berühren. Sie nutzt die Wirkungsmacht von Farbe, Licht und Material, um globale Geschichte(n) aus neuen Perspektiven zu erzählen. So bergen zarte Zierpflanzen toxische Kraft, Farben entfalten manipulative Effekte und Licht wird als politisches Instrument entlarvt.“ Kapwani Kiwanga ist studierte Anthropologin und Religionswissenschaftlerin und verfügt daher über den akademischen Hintergrund für ihre gesellschaftsanalytische Praxis. Mit ihrer Kunst zeigt sie sog. Exit-Strategien auf und lässt bestehende Strukturen und Machtverhältnisse von einem neuen Blickwinkel aus betrachten. Ihre Werke umfassen Installationen, Bilder, Skulpturen, Papierarbeiten, Fotografien, Sound- und Videoarbeiten sowie performativen Vorträge. Sie alle enthalten eine historisch-politische Dimension, die sich erst auf den zweiten Blick erschließt. Kiwangas Arbeiten sind nachhaltig und zukunftweisend, sie rüttelt an den Grundmauern unserer kulturellen Sozialisierung, zeigt versteckt sowohl strukturelle Ungerechtigkeiten als auch globale wie alltägliche Machtasymmetrien auf. 

    „Auf poetische Art und Weise vermisst und erweitert Kapwani Kiwanga unseren gesellschaftlichen Horizont.“ (vgl. Kapwani Kiwanga. Die Länge des Horizonts – Kunstmuseum Wolfsburg, 10.12.23)

    Ein besonderes Erlebnis für die Kinder stellte schon die Abholung des ART Mobils des Kunstmuseums dar. Vor Ort begrüßten uns zwei nette Museumspädagoginnen, die uns durch die Ausstellung führten und uns Künstlerin und Werk näherbrachten. Besonders die großen Stoff- und Lichtinstallationen hatten es den Kindern und auch den Lehrkräften angetan. Die zarten und kalt-warmen Farben sowie luftdurchlässigen Stoffbahnen der Installation „Terrarium“ zogen uns in ihren Bann und ließen uns beinahe eins mit dem Werk werden. Beinahe entstand ein Bedürfnis sich in ihnen einzuhüllen. Aber auch der Lichtinstallationstunnel „pink-blue“ begeisterte die Kinder. Im warmen, beruhigenden und beinahe ermüdenden Pink wollte man verweilen, im kühlen Blau, suchte man lieber das Weite.

    Im Anschluss an die Führung nahmen beide Klassen an dem praktischen Workshop „Painting Flowers“ teil,  hörten Geschichten über Blumen und zeichneten, inspiriert durch die Ausstellung,  echte Blumengestecke ab. 

    Es war für alle Beteiligten ein gelungener und schöner Vormittag im Kunstmuseum und wir werden diesen Ausflug einmal jährlich in unser Schulprogramm aufnehmen, damit alle Kinder in den Genuss kommen, Kunst mit allen Sinnen erleben und erfahren zu können. 

    Katharina Gaschler

    Schulleitung

  • Winterwonderland

     

    Morgens, um 08:00 Uhr, am 28.11.2023 :-)

  • Neue Kunstprojekte online!

    Unter der Rubrik Schulleben „Jedes Kind ein Künstler“ findet ihr neue Bilder zu unseren Kunst- und Textilprojekten. 

  • Bundesweiter Vorlesetag im Empatica

    Am Freitag, den 17.11.23 und Montag, den 20.11.23 besuchten unsere vier Klassen das Empatica im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages, um gemeinsam mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie Bewohnerinnen und Bewohnern des Lebens- und Gesundheitszentrums geheimnisvollen sowie lehrreichen, aber auch weihnachtlichen und  nachhaltigen Märchen und Geschichten zu lauschen. Besonders schön wurde es, als ein alter Adventskalender einer Bewohnerin, geschrieben in noch Altdeutscher Schrift, mit seinen kleinen Adventsgeschichten, plötzlich selbst zur eigentlichen Geschichte wurde. Sie las den Kindern die ersten Türchengeschichten vor und erzählte uns, wie wertvoll dieses kleinen Buch noch heute für sie sei und ließ uns dabei besinnlich werden und daran erinnern, dass eine Geschichte, gepaart mit wunderbaren Erinnerungen, so viel mehr wert ist, als oft materielle Dinge.

    Bürgermeister Axel Passeier war als Ehrengast eingeladen und ließ sich diesen schönen Lesevormittag auch nicht entgehen. Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn Jung und Alt zusammen kommen, wie prägend und nachhaltig diese Momente im Alltag sind und vor allem, wie sehr Geschichten und das Vorlesen uns miteinander verbinden können, ganz gleich welchen Alters oder Geschlechts.  

    Unser Dank geht an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie an die Bewohner und Bewohnerinnen des Empaticas für die schönen Geschichten, die Zeit, die sie unseren Kindern geschenkt haben und die liebevolle Vorbereitung.

    Katharina Gaschler

  • So schön ist das Dorfleben – Kastanientag im Empatica

     

    Wer kennt es nicht? Erst bei schönem herbstlichen Wetter die frisch „geschlüpften“ Kastanien sammeln und anschließend im gemütlichen Heim aus den Kastanien etwas Schönes basteln. Da werden Kindheitserinnerungen wach – oder geschaffen.

    Am vergangenen Dienstag war die Klasse 2 der Mühlenbergschule Osloß genau zu diesem Anlass ins ortsansässige Empatica eingeladen worden.

    Im Empatica angekommen wurden wir freundlich von den einigen Heimbewohnern sowie zwei Pflegekräften und zwei Auszubildenden empfangen. Die 19 Kinder der Klasse durften sich an die bereits vorbereiteten Basteltische verteilen und gemeinsam wurde nach einer kurzen Einweisung nach Herzenslust gebastelt. Die bereitgelegten Anregungen fanden nur wenig Beachtung, denn die Kinder hatten allerlei Ideen, was sie aus den Kastanien, Federn, Wackelaugen, Zahnstochern und Pfeifenputzern so alles herstellen konnten. Einige Heimbewohner bastelten eifrig mit, andere erfreuten sich einfach an dem Trubel und schauten zu. Zwischen einigen Kindern und Bewohnern kam es zu einem persönlichen Austausch. Am Ende verschenkten sogar einige Kinder ihre gebastelten Kunstwerke.

    Die gemeinsame Bastelzeit war ein voller Erfolg und für alle Beteiligten sicher eine Bereicherung.

    Vielen lieben Dank nochmal an die Organisatoren und die Helfer sowie an die Bewohner, die mit den Kindern meiner Klasse Freude am Basteln hatten. Wir kommen gerne wieder.

    Herzlichst Viola Beyer

     

  • Besuch von Autorin Nina Weger

     

    „Jeder kann irgendetwas besonders gut. (Manchmal dauert es nur ein bisschen, bis man herausfindet, was es ist.)“ Nina Weger

    Kurz vor den Herbstferien hatten die Mühlenbergkinder Besuch von Autorin Nina Weger. Über den Friedrich Bödecker Kreis war aus Erfahrung schnell eine gute Autorin für unsere Kinder gefunden und Frau Weger entpuppte sich in allen Klassen als wahre Vorleseheldin. Ihre Lesungen waren geprägt von Lebendigkeit und Bewegung und glichen einer „One-woman-show“ im Theater. Die Kinder klebten an ihren Lippen und waren begeistert von der Vielzahl ihrer Bücher und den spannenden Geschichten. Klasse 1 und 2 kamen in den Genuss von „Räuber Rapido“, der eigentlich gar kein richtiger Räuber ist und durch sein gutes Benehmen und die Freude am Lesen nicht unbedingt den Wünschen seines Vaters, dem Räuberhäuptling entspricht. Klasse 3 begeisterte sich an Nina Wegers Roman „Club der Heldinnen„, eine Abenteuergeschichte über drei Mädchen in einem Internat, in das man nur aufgenommen wird, wenn man besondere Talente besitzt und Klasse 4 erfreute sich an „Die sagenhafte Saubande„. Besonders lustig war es, als die Kinder erfuhren, dass es Max, das Schwein aus der Saubande wirklich gibt und Nina Wegers erstes Buch durch Max persönlich signiert wurde, da er ihr ins erste druckfrische Buch in den Buchdeckel biss und eine Seite fraß.

    Nina Weger ist seit zwölf Jahren Autorin, war früher Drehbuchautorin und Journalistin für eine Zeitung. Ehrenamtlich leitet sie den Kindermitmachzirkus Giovanni und richtet das Kinder- und Jugend Literaturfestival „Salto Wortale“ in Hannover aus. 

    Lesen verändert immer wieder aufs Neue unseren Zugang zur Welt. Die Geschichten, die wir lesen, beeinflussen unser Leben und unser Leben beeinflusst die Art und Weise, wie wir Geschichten lesen. Empathie, Neugier, Fantasie und Experimentierfreude sind überall gefragt. Salto Wortale fördert eine aktive Auseinandersetzung mit Geschichten, über die sich die Kinder die Inhalte erschließen und den Umgang damit auch sinnlich oder praktisch erfahren können. Wichtig ist es, den Kindern eine Brücken zu schlagen zwischen der Literatur und den Alltagswelten von Fotografie, Musik, Kunst und Tanz über Sport, Medizin, Chemie und Biologie bis zu Politik, Philosophie und Geschichte. Salto Wortale erreicht Schülerinnen und Schüler aller Schulformen mit unterschiedlichen familiären, sozialen und kulturellen Hintergründen. Jedes Kind kann einen Zugang zu Lesestoffen finden, wenn es die eigenen Interessen, Wahrnehmungen oder Erfahrungen berührt und es eine Verbindung zu seiner Welt und Umwelt herstellen kann. (vgl. https://saltowortale-hannover.de/salto-wortale/die-idee)

    Nina Wegers Romane sind besonders, weil sie keine typischen Mädchen- oder Jungenromane schreibt, sie schreibt Abenteuergeschichten für alle Kinder. Viele ihrer Buchideen entwickeln sich aus Erlebnissen und Beobachtungen als Zirkusdirektorin, aber sie steigt auch schon mal in die Kanalisation hinab, wenn dies ihre Geschichten erfordern, so z.B. in ihren Roman “ Ein Krokodil taucht ab und ich hinterher“.

    Auch zeigte Nina Weger den Kindern ihren Weg für eine gute Geschichte auf und appellierte an die Kinder, so viel wie möglich zu lesen, denn nur wer lesen kann, kann nicht für dumm verkauft werden und kommt in den Genuss „zwischen den Zeilen“ lesen zu können.

    Wir bedanken uns bei Nina Weger und dem Friedrich Bödecker Kreis für vier wunderbare Lesungen sowie unserem Förderverein, der die Kosten hierfür übernommen hat. 

     

    Katharina Gaschler 

    Schulleitung

     

     

     

  • Besuch vom Imker

    Am 21.09.23 und 25.09.23 hat uns Imker Uli Binnewies aus Osloß besucht und unseren Schulgarten- und Wald-AG Kindern die Aufgaben eines Imkers nähergebracht sowie ihnen nachhaltig und anschaulich verdeutlicht, warum Bienen für unsere Natur so wichtig sind, wie ein Bienenstock aufgebaut ist und wie viel Arbeit die einzelnen Bienen verrichten müssen, damit wir zu unserem geliebten und gesunden Honig kommen.

    Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Bienenkönigin, die bis zu 2000 Eier am Tag legt und somit für die Nachkommen zuständig ist. Die Arbeiterbienen, die. sog. Putzbienen, sorgen hingegen in den ersten Tagen ihres Lebens für die Sauberkeit im Stock, danach sind sie für die Brut und deren Fütterung verantwortlich, später für die Honigproduktion.  Neben den Putzbienen gibt es auch noch die Wächterbienen, die nur aus dem eigenen Volk eingesetzt werden, um den Stock vor ungebetenen Gästen zu beschützen, sobald ihnen die Giftdrüsen gewachsen sind.

    Ab dem zwanzigsten Tag sind die Arbeiterbienen Flugbienen, sie sammeln Pollen, Nektar, Honigtau, Wasser und Baumharz für die Honigproduktion. Außerdem gibt es noch die Spurbienen, die sog. Kundschafter, die zuvor nach der Tracht suchen. Mit Hilfe des Rundtanzes und des Schwänzeltanzes geben die Kundschafter bekannt, ob sich die Tracht in bis zu 100m oder mehr befindet. Auch teilen sie dabei mit was, wo und wieviel von einer Tracht vorhanden ist. 

    Die Sammlerbienen fliegen im Sommer bis zu ca.800km und sind bis zu 30km/h schnell. Dabei sammeln sie in 35 Tagen ca. 2,5 bis 3g Honig, etwas 2 Teelöffel. Für 1kg Honig müssen ca.1,5 bis 2 Millionen Blüten angeflogen werden. 

    Im Bienenstock ist es immer sehr warm ca. 35 Grad im Sommer wie im Winter. 

    Natürlich klärte Herr Binnewies die Kinder auch über das Stechen der Bienen auf und machte auch deutlich, egal ob Biene, Wespe oder Hornisse – sie stechen nur, wenn sie sich in einer Notlage befinden oder sich bedroht fühlen. Der Stachel dient vornehmlich der Abwehr von Insekten, meist stechen nur die Wespen, der Stich von den Bienen ist aber schmerzhafter. Hat eine Wespe oder eine Biene einen Menschen gestochen dann stirbt sie, da der Stachel in der Haut verbleibt. Wichtig ist, der Stachel sollte auf keinen Fall gezogen werden, er wird nur seitlich weggewischt. Da der Stachel ein Muskel mit dem Gift in einer Blase ist, wird er durch Ziehen zusammengedrückt und das restliche Gift wird noch zusätzlich in den Körper gedrückt. Zur Linderung hilft auch heute noch am Besten die gute alte, aufgeschnittene Zwiebel, mit der die Stichstelle eingerieben wird. 

    Der Bienenschaukasten mit lebensechten Bienen sowie eine komplett unbewohnte Beute zur Anschauung waren für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Auch der Imkeranzug von Herrn Binnewies machte mächtig Eindruck. Zum krönenden Abschluss brachte Herr Binnewies seinen selbst hergestellten Sommerblüten- und Rapshonig mit, der an Ort und Stelle verköstigt werden durfte. Wir danken Herrn Binnewies herzlich für die zwei tollen Tage, die liebevolle Vorbereitung und seine Zeit und würden uns freuen, wenn wir eine Kooperation auch im Rahmen unserer Bewerbung zur Umweltschule weiter fortführen können. 

    Katharina Gaschler

    Schulleitung

     

  • Schuleingangsuntersuchung Online-Terminvergabe

    Ab dem 12.08.2024 ist die Anmeldung zur Schuleingangsuntersuchung für das Schuljahr 2025/26 freigeschaltet.

    Schuleingangsuntersuchung (2)

  • Neue Klassen- und Kollegiumsfotos online!

    Unter der Rubrik „Klassenfotos“ und „Das Team der Mühlenbergschule“ findet ihr neue Fotos der Klassen und unseres Kollegiums. Viel Spaß beim Stöbern! :-)